Liebe @Alle,

hiermit möchte die Initiative Blackdefinitionmatters PlusXkollektiv am 16.06.2023 von 12:00Uhr bis 18:30Uhr (inkl. gemeinsames Auf- und Abbau) zu einem interaktiven- solidarischen NETZWERKTREFFEN und GEDENKVERANSTALTUNG an der Ludwig Maximilian Universität am Geschwister Scholl Platz einladen!

Ziel und Vorhaben dieses Netzwerktreffen und GEDENKEN am 16.06.2023 ist u.a. eine gemeinsames und kreatives JUNE16 WEEK OPEN SPACE Bildungscamp als diverse Zivilgesellschaft zu organisieren.

Der Fokus am 16.03.23 ist, dass sich unterschiedliche Menschen und Initiativen kennenlernen in unseren unterschiedlichen Wirkungsfeldern, Tätigkeiten, Ebenen und auch reflektieren wie wir uns solidarisch auf Augenhöhe begegnen möchten, insbesondere wenn bestimmte Themen Menschen Betreffen oder nicht aktiv betreffen.

Wir werden gemeinsame Objekte 🔹 gestalten, die diesen Prozess visualisieren sollen und werden diese am gleichen Tag, ab 19 Uhr zum Marienplatz Platz/Rathaus an die Initiative München-Erinnern tragen - für das dortige Netzwerktreffen für die Erinnerungsveranstaltung am 22.07.2023 am Olympia Einkaufszentrum wegen des Gedenkens aufgrund des rassistischen Attentats vom 22.07.2016.

#VORBEREITUNGSTREFFEN, BETEILIGUNG & Andocken - OPEN SPACE¿🟪

Es gibt eine aktive Orga Signal Gruppe für Interessierte die sich aktiv beteiligen möchten, die sich sehr über Aktivitäten und Engagement freut!

Da wir uns versuchen zu reflektieren in unsereren Positionierungen inkl Machtverhältnissen ist Transparenz und Motivation für Interessierte wichtig sofern die Menschen nicht allen bekannt sind, damit versuchen wir als diverse Gruppe Unsicherheiten im Signal Space entgegen zu wirken

-> Signal Gruppe beitreten

Es gibt auch eine offene Telegramm Gruppe

#HINTERGRUND des Vorhabens und Miteinander des Bildungscamps:

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Seit 2015 erinnern Menschen aus Südafrika in München am 16. Juni an den Soweto Aufstand vom 16. Juni 1976. Der Aufstand war ein Protest von Schüler:innen gegen eine Schulreform, die Rassentrennung und das Apartheidsystem in Südafrika legitimieren sollte.

SPRACHE als MACHTINSTRUMENT

Mit der Schulreform sollte Afrikaans (die Sprache der weißen Kolonisator:innen) die formelle Unterrichtssprache werden, was auch beinhaltete, dass die Studierenden/Schüler:Innen ihre Abschlussarbeiten innerhalb kürzester Zeit in Afrikaans absolvieren sollten - eine fremde Sprache der Unterdrücker:innen aus Europa.

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Hunderte Schüler:innen wie viele "andere" Afrikanische Menschen wurden bei dem Austand ermordet.

#trigger🟨warnung⬛ Wikipedia Fortfahren https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufstand_in_Soweto

Dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit folgte einer weiteren Menschenrechtsverletzung, die Jahre davor stattgefunden hatte, als am 21.03.1960 hunderte Menschen erschossen wurden, in Sharpeville Südafrika, als Menschen gegen Passgesetze und das Rassistische Regime in Südafrika demonstrierten. 🔹 Heute ist dies der internationale Tag gegen Rassismus.

Diese Ereignisse sind ein wichtiger Faktor, weshalb es die UN DEKADE gegen Rassismus und Diskriminierung für Afrikanische Menschen in der Diaspora gibt von 2015 bis 2024. Diese Dekade fehlt allerdings in Institutionen und in der Zivilgesellschaft in Deutschland, in ihrer Wahrnehmung: Das Land Berlin hat erst 2019 diese UN Dekade offiziell anerkannt, München aber noch nicht.

All diese und weitere Themen werden wir nicht an einem Tag erarbeiten können - aber es ist ein wichtiger Leitfaden und wir werden auch weitere Themen sammeln und inkludieren, aber auch dokumentieren, um das sichtbar zu machen, was sonst bewusst oder unbewusst marginalisiert/am Rand - bleibt.

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Dafür werden wir den 16. Juni 2023 als Netzwerktreffen nutzen für ein gutes gemeinsames Miteinander!

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Bisher ist das alles auf eigene Motivation und Kosten da unklar ist ob Kultur, Politische Bildungscamp oder Theater um Menschen um denen kein Theater gemacht wird auf Augenhöhe - aber wir bleiben dran

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Awareness ist Diversität und Diversität sind wir ALLE - Wir freuen uns auf euch!🟨